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"Capital" zeichnet Spiekermann & CO AG zum fünften Mal für herausragende Leistungen im Vermögensmanagement aus

Zum nun fünften Mal in Folge ist die unabhängige Vermögensverwaltung Spiekermann & CO AG für herausragende und sehr gute Leistungen im Vermögensmanagement ausgezeichnet worden. Das Wirtschafts- und Finanzmagazin „Capital“ sowie das Institut für Vermögensaufbau haben dem Haus mit Hauptsitz in Osnabrück in der Gesamtwertung vier Sterne verliehen. Die Risikoklasse „Chancendepot“ mit mehr als 70 Prozent Aktien erhielt dieses Jahr die Höchstwertung von fünf Sternen.

 

Systematischer Härte-Test mit realen Depots

 

In etlichen Rankings bankenunabhängiger Vermögensverwalter bewerten inkognito auftretende Tester die Kandidaten nach ihrem eigenen, zwangsläufig subjektivenEindruck. Bei der jährlichen Analyse von „Capital“ und dem Institut für Vermögensaufbau hingegen werden real geführte und anonymisierte Depots systematisch ausgewertet und mehreren Risikoklassen zugeordnet. „Dieses Mal sichteten die Tester mehr als 50.000 Depots von 108 bankenunabhängigen Vermögensverwaltern zu vier verschiedenen Zeitpunkten im Jahr 2022“, so Vorstandsmitglied Dirk Scherz.

 

Höchstnote für das chancenorientierte Depot

 

Die Höchstwertung von fünf Sternen („Hervorragend“) erhielten die Vermögensverwalter bei Spiekermann für das chancenorientierte Depot mit einem Aktienanteil von mindestens 70 Prozent. Je fünf Sterne gab es für die Portfoliostruktur, die Umsetzung mit Anlageprodukten sowie die Kosteneffizienz. Bei den weniger stark gewichteten Kategorien Risikomanagement und Performance wurden vier Sterne erreicht, was laut dem Magazin „Capital“ einem „Sehr gut“ entspricht. Die Spiekermann & CO AG ist somit eine von 16 Vermögensverwaltungen unter vermutlich 500 Häusern in Deutschland, die für ihre chancenorientierten Depots diese Höchstwertung erhielten.

 

Beim ausgewogenen Depot knapp an der Bestnote vorbei

 

Beim ausgewogenen Depot mit einem Aktienanteil von 40 bis 70 Prozent sowie beim konservativen Depot mit einem Risikoanteil von unter 40 Prozent erzielte das Team um Investmentstratege Mirko Kohlbrecher jeweils ein sattes „Sehr gut“. Herausragende fünf Sterne gab es für die Aspekte Kosteneffizienz (konservatives Depot) und Produktumsetzung (ausgewogenes Depot), während diese Depots in allen anderen Kategorien mit vier Sternen jeweils ein „Sehr gut“ erhielten. „Trotz der hohen Bewertung dieser beiden Aspekte im Test reichte es dieses Mal leider nicht für die Vergabe von fünf Sternen für das ausgewogene Depot“, so Mirko Kohlbrecher.

 

Drei Risikoklassen und fünf Testkategorien

 

Die über 54.000 Depots wurden vom Institut für Vermögensaufbau und der „Capital“-Redaktion in drei Kategorien unterteilt und nach fünf Kriterien analysiert. Je nach Art des Depots wurden diese Kategorien unterschiedlich gewichtet. Die Kriterien im Einzelnen:

Portfoliostruktur: Streut die Vermögensverwaltung das Vermögen gut und nachvollziehbar über Anlageklassen, Regionen und Branchen?

Produktumsetzung: Wie stark engagiert sich die Vermögensverwaltung in Einzeltiteln? Setzt sie aktiv gemanagte Fonds sinnvoll ein?

Risikomanagement: Wie robust zeigen sich die Portfolios gegen Markteinbrüche oder Zinsanhebungen?

Kosten: Wie hoch sind die Kosten der Anlageprodukte sowie die Transaktionskosten?

Performance: Wie stark weicht die Depotperformance von den Benchmarks der Portfolios ab?

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